Wir zeigen uns solidarisch
„Wer neutral ist in Situationen der Unterdrückung, stellt sich auf die Seite der Unterdrücker“ – Desmond Tutu.
Was Desmond Tutu schon damals in Südafrika klar war, muss heute jedem Teilnehmer der – insbesondere deutschen – Demokratie bewusst sein.
Aus diesem Grund möchten wir uns solidarisch zeigen mit unseren schwarzen Mitmenschen und allen Leuten, die für die Rechte schwarzer Personen auf die Straße gegangen sind. Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Sie sind ein absolutes Minimum, auf das sich alle Mitglieder unserer modernen Gesellschaft einigen müssen und deren Wahrung genauso unanfechtbar ist.
Wenn sie allerdings, wie am 25. Mai 2020 durch den Mord von George Floyd, missachtet und verletzt werden, wird das Unrecht, das durch andauernden Rassismus und Diskriminierung hervorgerufen wird, abermals deutlich.
„Im Gerichtssaal bekommt man keine Gerechtigkeit, sondern ein Urteil“.
In unserer Gesellschaft benötigen wir allerdings Gerechtigkeit, denn nur wenn diese garantiert ist, wahren wir unsere Grundrechte, unsere Wehrhaftigkeit und letzten Endes unsere Demokratie. Deswegen stellen wir uns als Rechtspflegende aktiv gegen Rassismus. Denn um es mit den Worten von Dr. Martin Luther King Jr. zu sagen:
“Verzögerte Gerechtigkeit ist verwehrte Gerechtigkeit.“
#BlackLivesMatter
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